11:3 Erfolg gegen stark gehandicapte Ahlsdorfer
Im Gegensatz zu den Eislebern, die wieder auf ihren Stammvierer zurückgreifen konnten, musste der SSV Ahlsdorf am 08.11.2019 gleich Position 2 bis 4 ersetzen. Dadurch rückte Sven Weißenborn von Position 5 auf die Zwei. Auf der Drei spielte Max Peter Dimmel aus der 2. Mannschaft (Kreisliga Mansfeld) und auf der Vier Steffen Thurm aus der 3. Mannschaft (Kreisliga Mansfeld) .
Im ersten Doppel kamen Christopher Waldhauser/Christopher Hauenstein gegen Nico Schlotter/Max Peter Dimmel garnicht zurecht. Die Ahlsdorfer griffen beide konzentriert an, wobei auf der Gegenseite Hauenstein sich weitestgehend auf die Abwehr konzentrierte und Waldhauser durch eigene Angriffe nur kurzzeitig für Entlastung sorgen konnte. Das ging so nicht gut und endete mit einer 1:3 Niederlage der Eisleber.
Dafür machten es Steve Gölzer/Florian Waldhauser gegen Sven Weißenborn/Steffen Thurm besser. Nach einem Fehlstart von 0:2 Sätzen ließen sie 3 recht klare Satzgewinne folgen. Somit stand es 1:1 nach den Doppeln.
Das obere Paarkreuz trennte sich auch 1:1, wobei Waldhauser, Chr. mit etwas Mühe 3:1 gegen Weißenborn gewann und Hauenstein gegen Schlotter bei dem 1:3 keine wirkliche Chance auf den Spielgewinn hatte.
Besser machte es das untere Paarkreuz, indem Gölzer 3:0 gegen Thurm und Waldhauser, F. 3:1 gegen Dimmel gewannen. Das letztgenannte Spiel war wohl das am schönsten anzuschauende, denn beide schenkten sich nichts, wobei es zu langen Top-Spin-Duellen aus Halbdistanz kam. – Eine Augenweite für die Zuschauer. Zwischenstand 4:2 für die Eisleber.
Die nächsten vier Einzel gingen im Folgenden an die Eisleber. Hierbei hatte Waldhauser, Chr. nach recht klarer 2:0 Satzführung gegen Schlotter nach in der Verlängerung verlorenem 3. Satz tüchtig Mühe, das Spiel nach Hause zu bringen (12:10 im 4. Satz). Hauenstein rang nach 1:2 Satzrückstand Weißenborn doch noch 3:2 nieder und Gölzer gewann nach schönem Spiel 3:1 gegen Dimmel. Waldhauser, F. konnte recht klar mit 3:0 gegen Thurm punkten.
Gölzer fand im Spiel gegen Schlotter kein Rezept und verlor 0:3 bei sehr klaren Satzergebnissen (4:11, 4:11, 5:11). – Etwas unverständlich, da sich die Spielweisen von Schlotter und Dimmel nicht signifikant unterscheiden, bis auf die Tatsache, dass Schlotter noch sicherer spielt und kaum leichte Fehler macht.
Es folgten drei 3:1 Siege von Waldhauser, Chr. gegen Dimmel, von Hauenstein gegen Thurm und von Waldhauser, F. gegen Weißenborn.
Auch wenn dieses klare 11:3 auf Grund der Aufstellungsprobleme von Ahlsdorf nicht repräsentativ ist, so fällt positiv auf, dass die Eisleber auch Sätze in der Verlängerung gewinnen können. Von sieben Verlängerungssätzen wurden fünf gewonnen. Ebenfalls sehr positiv ist die 3:0 Bilanz von Florian Waldhauser zu werten. Schon die letzten Spiele hat er gezeigt, dass er nach der Kreisligasaison jetzt in der Bezirksklasse angekommen ist. Sein Bruder Christopher ist das schon lange und steuerte wieder 3 Punkte zum Erfolg der Mannschaft bei.
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