Am 14.10.2017 trat unsere 1. Mannschaft erstmals auswärts an. Wie die Spiele zeigten, hatten wir es bei 1948 Schochwitz mit einer spielstarken und ausgeglichenen Mannschaft zu tun. Rein von den QTTR-Werten waren sie uns auf Position 2, 3 und 4 überlegen. Leider bekamen wir das bis auf Christopher Hauenstein auch zu spüren.

Das Doppel Waldhauser/Gölzer gegen Junold/Bergmann fing zwar mit dem Gewinn des ersten Satzes verheißungsvoll an. Jedoch legten die Schochwitzer dann etwas zu und gewannen die folgenden Sätze. Auch das Doppel Hauenstein/Nitsche gegen Fuchs/Koppe war nicht chancenlos. Sie konnten nach einem unglücklichen 12:14 im 2. Satz den folgenden 3. Satz gewinnen. Jedoch machten die Schochwitzer dann im 4. Satz "den Sack zu".

Die folgenden Einzel wurden von einem zwar gesundheitlich angeschlagenen aber trotzdem stark spielenden Christopher Waldhauser, einem wie immer bis aufs Letzte kämpfenden und sich mit einem Sieg auch belohnenden Christopher Hauenstein sowie 2 "Unglücksraben" unsererseits bestimmt. Zu den Letzteren gehörte Steve Gölzer, der seine beiden Einzel gegen Junold und Fuchs erst im 5. Satz verlor. Besonders tragisch war dabei das Spiel gegen Fuchs, in welchem er nach 1:2 Rückstand den 4. Satz mit 15:13 gewann und eigentlich als moralischer Sieger in den 5. Satz hätte gehen müssen. Statt dessen war er auf einmal 0:6 im Rückstand, welchen er auch nicht mehr aufzuholen vermochte.
Der andere Unglücksrabe war unser Chris Nitsche. Der bis dahin fast makellos Spielende (Niederlage gegen Ludwig) haderte ständig mit sich und dem Material, mit welchem er offensichtlich noch nicht wie gewünscht eingespielt war. An längere positive Phasen wie noch gegen Sangerhausen war gegen die vergleichsweise stärkeren Schochwitzer nicht zu denken.
Wie schon erwähnt, hat sich Christopher Hauenstein durch seinen Kampfgeist mit einem Sieg gegen den rund 50 QTTR-Punkte besseren Bergmann belohnt. Und wer weiß, wie das Spiel gegen Fuchs ausgegangen wäre, wenn er den 1. Satz nicht 18:20 verloren hätte.

Am Ende stand dann ein nüchternes 3:11 auf dem Papier, welches das Kräfteverhältnis nicht ganz korrekt widerspiegelt.

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