Knappes 8:6 gegen Staffelneuling Ballenstedter TTV
Am 16.11.2019 ging es in den „China-Tempel“ zum Ballenstedter TTV, dem Staffelneuling dieser Bezirksklasse-Saison.
Die Doppel liefen für die Eisleber denkbar ungünstig, denn Steve Gölzer/Florian Waldhauser verloren gegen die sehr unbequemen Materialspieler Hartmut Klein/Andreas Wittig mit 1:3. Das selbe Ergebnis erspielten Christopher Waldhauser/Christopher Hauenstein gegen Werner Miethe/Frank Hohmann.
Im ersten Einzel hatte es Hauenstein mit dem aggressiv agierenden Materialspieler Klein zu tun. Hauenstein war zwar nicht chancenlos (16:18 im 2. Satz), aber die Sicherheit seines Gegners und die unberechenbare Rotation der Bälle vom Noppenbelag kommend, waren an diesem Tag zu viel für ihn.
Nicht unbedingt leichter hatte es Waldhauser, Chr. gegen Miehte. Auf lange Bälle reagierte dieser sofort mit gefährlichen Topspins oder seinen unorthodoxen Rückhandangriffsschlägen. Auch schien er die Platzierung von Waldhausers Topspins zu riechen, da er einen Großteil dieser zurückbrachte, so dass Waldhauser sich jeden Punkt schwer erarbeiten musste. Am Ende hatte er aber das bessere Ende für sich (3:1) und beendete damit die Negativserie der Eisleber.
Auf das untere Paarkreuz war wieder einmal Verlass, denn sowohl Waldhauser, F. gegen Wittig (3:1) als auch Gölzer gegen Hohmann (3:0) konnten punkten und zum 3:3 ausgleichen.
Waldhauser, Chr. bewies, dass er sich auf die Spielweisen seiner Gegner einzustellen vermag und bezwang so auch Materialspieler Klein mit 3:1.
Mit je nur zwei Punkten Unterschied endeten die Sätze im Spiel von Hauenstein gegen Miethe. Verständlich, dass Hauenstein, der in dem Spiel nicht gerade vom Glück verfolgt war, mit sich und dem 1:3 haderte.
Es folgte jedoch nun eine Serie von 4 Siegen für die Eisleber. Das waren ein sehr enges 3:1 von Gölzer gegen Wittig, ein hart umkämpftes 3:1 von Waldhauser, F. gegen Hohmann, ein klares 3:0 von Waldhauser, Chr. gegen Wittig und ein 3:0 von Gölzer gegen Klein, wobei Ersterer wieder zeigte, dass er gut gegen Material spielen kann. Damit stand es 8:4 für die Eisleber, so dass die beiden folgenden Niederlagen von Waldhauser, F. gegen Miethe und Hauenstein gegen Hohmann nicht mehr so tragisch waren.
Hauenstein wird das etwas anders sehen, denn nach 2:0 Satzführung gegen Hohmann verlor er die drei folgenden Sätze recht klar. Irgendwie hatte er sich aufgegeben, denn wir kennen ihn als ungestüm kämpfenden Spieler. – Aber auch diese Phase muss und wird er überstehen. – Kopf hoch!
Insgesamt hat die Mannschaft trotz des Fehlstarts wieder Charakter bewiesen und sich mit einem Sieg für den Kampfgeist belohnt.
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