Glückliches 9:5 gegen die Spvgg. Röblingen II
Am 28.02.2020 ging es für den SSV Eisleben auswärts gegen die Spvgg. Röblingen II. Die Röblinger konnten im Gegensatz zu uns nicht in Bestbesetzung antreten. Es spielten für Roland Vogel und Jürgen Metz Frank Steinbach und Ralf Lehmann (Kreisliga). Trotzdem sollte es noch spannend werden.
Nach den Doppeln stand es 2:0 für die Eisleber, wobei es eine kluge Entscheidung war, Christopher Hauenstein aus der Reichweite der Noppe von Ronny Pohle zu nehmen. Somit gewannen Steve Gölzer/Florian Waldhauser 3:1 gegen Arnd Wilsdorf/Ronny Pohle und Christopher Waldhauser/Christopher Hauenstein 3:0 gegen Frank Steinbach/Ralf Lehmann.
Das erste Einzel Wilsdorf gegen Gölzer war nicht nur für den Schiedsrichter eine sehenswerte Angelegenheit. Schöne lange Ballwechsel mit gut platzierten Tonpspins ließen das Tischtennisherz höher schlagen. Da Gölzer sehr diszipliniert und mit vollem Einsatz spielte, war die 2:1 Satzführung völlig verdient. Da beide nahezu gleich stark waren, war es nur eine Nuance, die zum Satzausgleich führte. Danach verlor Gölzer etwas den Faden und verlor den Entscheidungssatz mit 4:11, worüber er sich verständlicher Weise ärgerte.
Vorgewarnt durch vorherige Vergleiche mit Pohle ging Waldhauser, Chr. sehr konzentriert in das Spiel gegen Pohle und gewann auch recht klar mit 3:0. Damit stand es 3:1 für den SSV.
Zum 5:1 bauten im Folgenden Waldhauser, F. gegen Steinbach und Hauenstein gegen Lehmann den Vorsprung aus. Beides waren 5-Satzspiele und Beide lagen 1:2 nach Sätzen zurück. Es waren Nervenspiele für alle 4 Akteure, wobei bei Hauenstein besonders die Nerven blank lagen, da der Unterschied zwischen Anspruch und abrufbarer Leistung weit auseinander klaffte.
Mit einem recht klaren 3:1 von Waldhauser, Chr. gegen Wilsdorf endete zunächst die Siegesserie der Eisleber, denn es folgten ein 2:3 von Gölzer gegen Pohle und ein 0:3 von Hauenstein gegen Steinbach. Gölzer fand in seinem Spiel nicht zu der notwendigen Sicherheit, wie anfangs gegen Wilsdorf und Hauenstein war irgendwie noch angeschlagen von seinem ersten Einzel.
Die beiden Waldhausers bauten den Vorsprung dann mit jeweils 3:0 gegen Lehmann und Steinbach auf 8:3 aus.
Sein bestes Spiel lieferte an diesem Abend Hauenstein gegen Wilsdorf. Es ging zwar 1:3 verloren, war aber knapp in den Sätzen und ließ Hoffnung aufkommen.
Auf keinen Fall chancenlos war Waldhauser, F. gegen Pohle. Das zeigte schon das 10:12 der ersten beiden Sätze. Aber irgendwann lässt dann schon mal die Konzentration und die Kraft gegen einen so unbequemen Spieler nach.
Lehmann schöpfte an diesem Punkspieltag sein komplettes Potential aus und brachte die 2 Klassen höher spielenden Eisleber tüchtig zum Schwitzen. Das bekam auch Gölzer zu spüren, der sich nach 1:2 noch gerade so zum 3:2 retten konnte. Damit stand das 9:5 fest.
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