Erwartet enges Match gegen die Spvgg 1920 Röblingen II
Zu einem heiß umkämpften Punktspiel kam es am 23.02.2019 gegen den Tabellennachbarn und Gastgeber, die Spvgg 1920 Röblingen II.
Einen super Start legten die Doppel des SSV hin. So gewannen Waldhauser/Gölzer gegen Pfaller/Pohle recht klar mit 3:1. Auch das zweite Doppel Hauenstein/Waldhauser, Florian konnte sich endlich mit einem 3:1 Erfolg für ihr gutes Spiel gegen Hartmann/Lament belohnen. – Wie wichtig diese 2:0 Führung für die Eisleber war, zeigte sich im späteren Spielverlauf.
Nur ein „Quäntchen“ fehlte Christopher Hauenstein gegen Matthias Pfaller in jedem Satz, so dass ein 0:3 aus seiner Sicht resultierte.
Was Christopher Waldhauser gegen Matthias Hartmann leisten musste, um zu seinem verdienten 3:2 Sieg zu kommen, war nahezu „mörderisch“. Er ging zwar mit 2:0 nach Sätzen in Führung. Jedoch hatte sich Hartmann so gut auf Waldhausers Vorhand-Topspins eingestellt, so dass dieser gegen eine Wand zu spielen schien. Die schnellen gut platzierten Blockbälle brachten ihn immer mehr in Bedrängnis, woraus dann Fehler resultierten und Hartmann zum 2:2 aufschloss. Einige direkte Aufschlagpunkte und bessere Platzierungen des Eröffnungs-Top-Spins machten beim 11:8 für Waldhauser im Entscheidungssatz den Unterschied. Somit stand es 3:1 für den SSV.
Das 20:18 im ersten Satz von Toni Römer gegen Materialspieler Ronny Pohle machte deutlich, um was für ein nervendes Geduldsspiel es sich hierbei handelte. Die Satzergebnisse 20:18, 9:11, 14:12, 8:11 zeigten, dass keiner von Beiden ein Mittel gefunden hatte, um eine schnelle Entscheidung herbeiführen zu können. Erst im 5. Satz fasste sich Römer ein Herz und erhöhte mit gut platzierten Top-Spins den Druck auf Pohle und gewann mit 11:5 verdient den Entscheidungssatz.
Trotz gewonnenem 1. Satz konnte sich Steve Gölzer gegen den sicheren Michael Lament nicht durchsetzen und verlor sein Spiel mit 1:3.
Nach dem 18:16 Satzgewinn von Waldhauser gegen Pfaller zum 1:1 folgten ein 11:5 im dritten und ein 11:3 im vierten Satz zum verdienten 3:1 für Waldhauser. Damit konnte er den Vorsprung des SSV auf 5:2 erhöhen.
Ein Spiegelbild seines ersten Einzels war Hauensteins Spiel gegen Hartmann. Letzterer hatte in den entscheidenden Momenten auf Grund seiner größeren technischen Möglichkeiten immer die bessere Antwort und gewann so verdient 3:0.
Mit dem Wissen im Hinspiel 3:0 gegen Pohle gewonnen zu haben und generell gut gegen Noppe spielen zu können, ging Gölzer in sein zweites Spiel. Bis zum 3:0 im ersten Satz lief auch alles planmäßig. Dann kam Pohle immer besser ins Spiel und Gölzer wurde in Folge dessen immer unsicherer. Die anfänglich weichen, gut platzierten und Punkte bringenden Top-Spins wurden zusehends härter und verfehlten die gegnerische Tischhälfte, was zu eine klaren 0:3 Niederlage führte. – Ein trauriger Negativhöhepunkt für ihn und seine Sportfreunde, die mit ihm litten.
Obwohl Lament von seiner Spielanlage her Römer liegen sollte, kam dieser mit 0:2 ins Hintertreffen. Doch mental gestärkt, gab dieser nicht auf und holte sich die nächsten 3 Sätze mit sehenswerten und teilweise langen Ballwechseln. Ein 3:2 war für ihn und ein 6:4 für die Mannschaft der Lohn.
Nach den zwei schweren Einzeln gegen Hartmann und Pfaller ging Waldhauser in das Spiel gegen Pohle, der ihm absolut nicht liegt. Nach einem 0:2 Satzrückstand kämpfte er sich nochmal auf 2:2 heran, hatte aber mit 9:11 im Entscheidungsatz das Nachsehen. Es fehlte vielleicht das Quäntchen Spritzigkeit, was den Unterschied machte. Aber das hat man eben nach 14 schweren Einzelsätzen nicht mehr.
Mit 2 Siegen im Hinterkopf ging Römer in sein Spiel gegen Hartmann. Nach einer 2:0 Führung nach Sätzen schien der 3. Sieg schon in greifbarer Nähe. Doch dann brach er mit 5:11 nach starkem Spiel von Hartmann im 3. Satz ein. Davon ließ er sich jedoch nicht beeindrucken und gewann 11:7 den 4. Satz und damit sein Match und sicherte zugleich zumindest das Unentschieden für seine Mannschaft.
Nach dem 1. Satz im Entscheidungsspiel von Hauenstein gegen Lament sah es auch nach einem 7:7 aus, denn er verlor diesen klar mit 5:11. Doch mit Ehrgeiz und Kämpferherz rang Hauenstein Lament mit 3:2 nieder, der von den Strapazen sichtlich gezeichnet war.
Das verdiente 8:6 war Ausdruck für eine starke kämpferische Mannschaftsleistung. Gratulation!!!
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