Knappe 6:8 Niederlage gegen Bestbesetzung des BSC 1930 Siebigerode
Am 09.11.2018 hatten wir endlich das erste Heimspiel in der Saison 2018/19. Auch wir waren in Bestbesetzung und voller Hoffnung ein gutes Spiel zu liefern. Positiv sollte sich auch die Umstellung des Problemdoppels Hauenstein/Römer zu Hauenstein/Waldhauser, Florian auswirken.
Bei den Doppeln schien die Rechnung schon mal aufzugehen, denn Waldhauser/Gölzer, als Doppel 2 aufgestellt, gewannen recht klar 3:1 gegen Werner/Noeé und auch Hauenstein/Waldhauser, Florian gingen mit 2:0 Satzführung ins Rennen. Der Knackpunkt war dann das unglückliche 11:13 im 3. Satz. Danach lief es nicht mehr so gut. Das war auch dem geschuldet, dass Henry Pazdyka mit der Vorhand die Eisleber immer mehr unter Druck setzte. Letztendlich schlichen sich dann auch vermeintlich leichte Fehler ein, was zu dem undankbaren 2:3 nach Sätzen führte.
Wie schon so oft, hielt Christopher Waldhauser mit seinen Punktgewinnen seine Mannschaft im Spiel. Diesmal waren es wieder 3,5 an der Zahl, wobei es die Siebigeröder ihm nicht leicht gemacht haben, was die knappen Satzergebnisse zeigten. So kamen ein 3:0 gegen Tobias Werner, ein 3:0 gegen Henry Pazdyka und ein 3:1 gegen Mathias Noeé zusammen.
Nachdem sich das obere Paarkreuz unentschieden getrennt hatte (Waldhauser-Werner 3:0, Gölzer- Pazdyka 1:3), gingen die Siebigeröder mit 7:3 in Führung. Knackpunkt dieses hohen Zwischenergebnisses waren die Spiele von Mathias Noeé gegen Toni Römer (3:2) und gegen Christopher Hauenstein (3:1), wobei Letzeres äußerst eng war (13:11, 9:11, 13:11, 14:12 aus Noeé's Sicht).
Nun folgte aber eine richtige Aufholjagd, denn Hauenstein konnte überraschend mit 3:1 gegen Pazdyka punkten. Waldhauser gewann 3:1 gegen Noeé und Römer im letzten Spiel 3:0 gegen Werner.
Leid tun konnten einem an diesem Tag Steve Gölzer, der im vorletzten Spiel sehr geduldig gegen Schumann mit spielte, um dann mit weichen Topspins zu punkten. Jedoch wurde er im Spielverlauf immer unsicherer und die erfolgreichen Angriffsversuche immer weniger. Zu allem Unglück fehlte dieser Punkt, sowie die Punkte des Doppels Hauenstein/Waldhauser, F. und Toni's Fünfsatzniederlage gegen Noeé in der Endabrechnung, so dass das Punktspiel 6:8 endete.
Der andere Unglücksrabe war bei den Siebigerödern zu finden. – Wenn man vom Tag gestresst und dann noch zum Punkspiel hetzen muss, sind das für Tischtennis keine guten Voraussetzungen. – Gemeint ist Tobias Werner, der mit 8:1 Spielen in dieser Saison super da stand und dann 0:3 gegen Waldhauser und ebenfalls 0:3 gegen einen "heiß gelaufenen" Römer verlor. Letzterer war bestimmt noch am Lutherdenkmal zu hören.
In Anbetracht dieser Leistung wäre es natürlich schön, wenn sich die Mannschaft in einem der verbleibenden Spiele doch noch einmal selbst belohnen könnte!!!
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