Knapper 6:4 Erfolg gegen BSC 1930 Siebigerode
Am 15.03.2024 konnte der SSV Eisleben nach Niederlagen gegen den TTV Sangerhausen und TTV Wimmelburg den BSC 1930 Siebigerode in der eigenen Halle begrüßen.
Schon die Doppel zeigten, dass es ein harter Kampf werden würde, da Beide erst im 5. Satz entschieden wurden. Florian Waldhauser / Christopher Hauenstein führten 2:1 nach Sätzen gegen Henry Pazdyka / Jörg Schumann, verloren jedoch 2:3. Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob Christopher Waldhauser / Steve Gölzer gegen Tobias Werner / Ronny Püchner ebenfalls verlieren würden, denn sie waren 1:2 im Rückstand. Doch die Eisleber wurden immer sicherer und gewannen 3:2. Damit wurde ein 0:2 Rückstand verhindert.
Mit konsequenter Chancenausnutzung und sehr konzentriertem Spiel setzte sich Waldhauser, Chr. gegen Werner klar mit 3:0 durch.
Auch Gölzer konnte gegen einen nicht in Bestform spielenden Pazdyka punkten.
So könnte es weiter gehen, dachte man nachdem Waldhauser, F. 2:0 gegen Püchner führte. Doch Püchner wurde in seiner Abwehr immer dichter und Waldhauser, F. bekam zunehmend Probleme mit den zum Teil hohen und "flatternden" Bällen seines Gegners. Daraus folgte der 2:2 Ausgleich. Doch Waldhauser steigerte sich noch einmal und bekam durch bessere Platzierung seiner Angriffsschläge im 5. Satz die Oberhand und konnte sich mit einem 3:2 Erfolg belohnen.
Leider lief es bei Hauenstein gegen Schumann nicht so gut wie im Hinspiel. Daraus resultierte die zwar umkämpfte aber klare 0:3 Niederlage gegen den sicheren Schumann zum 4:2 Zwischenstand.
Nicht so einfach wie Gölzer hatte es Waldhauser, Chr. gegen Pazdyka. Denn dieser besann sich plötzlich seiner Angriffsstärke und hielt hart dagegen. Entsprechend knapp fiel das 3:2 für Waldhauser, Chr. aus.
Gölzer bekam den Ehrgeiz des sich in einen Rausch spielenden Werner zu spüren. Plötzlich klappten seine harten Vorhandgegenzieher wieder und er spielte Gölzer mit jeweils 11:4 an die Wand.
Wie schon gegen Püchner hatte Waldhauser, F. gegen Schumann die notwendige Geduld, um dessen Abwehr durch gute Platzierungen mit der Rückhand und harte Vorhandangriffsschläge zu überwinden. Das 3:1 war die verdiente Belohnung.
Der Mannschaftssieg im Rücken sollte eigentlich Hauenstein gegen Püchner die nötige Sicherheit geben. Doch es wurde ein wildes auf und ab (14:12, 4:11, 17:19, 11:3). Nach dem 11:3 des 4. Satzes und der 5:2 Führung im 5. Satz war der Sieg für die Zuschauer nur noch Formsache. Ob sich der Gedanke auch irgendwie bei Hauenstein einschlich, weiß nur er. Mit steigender Gegenwehr seines Gegners schlichen sich mehr und mehr Fehler ein und Schläge, die noch im 4. Satz automatisch abliefen, funktionierten nicht mehr. Das 8:11 und damit die 2:3 Niederlage war das Ergebnis.
Eine fast geschlossene Mannschaftsleistung führte damit nach 2 Spielen ohne Sieg wieder zu einem schönen und verdienten Erfolg.
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