Am Freitag den 16.02.2018 stand das Heimspiel gegen 1948 Schochwitz auf dem Programm. Da wir das Hinspiel mit 3:11 verloren hatten und Toni Römer eine super Kreisranglisten-Qualifikation gespielt hatte, sollte er seinen ersten Einsatz in der Bezirksklasse bekommen. Stammspieler Behr machte für ihn den Platz frei und spielte nur das Doppel mit.
Diesmal lief aber einiges anders. Das fing schon bei den Doppeln an. Im Gegensatz zum Hinspiel gewannen Waldhauser/Gölzer ihr auf Position 2 gesetztes Doppel und Hauenstein/Behr gegen Rühlemann/Koppe waren nahe dran, ihr Spiel auch zu gewinnen. Die 2 vergebenen Matchbälle in der Verlängerung des 4. Satzes wurden durch den Verlust des 5. Satzes bitter bestraft.
Die zwei ersten Einzel des oberen Paarkreuzes (Waldhauser-Fuchs und Gölzer-Rühlemann) gingen zwar auch verloren. Jedoch revanchierte sich Hauenstein für seine Niederlage im Hinspiel gegen Koppe und gewann diesmal 3:1. Toni holte zwar einen 0:2 Rückstand gegen Bergmann auf, aber wie so oft, verlor er dann den Entscheidungssatz klar mit 3:11.
Was wohl kaum jemand geglaubt hatte war, dass Waldhauser gegen die neue Nummer 1 der Schochwitzer Jens Rühlemann mit 3:2 gewann. Immerhin ist Letzerer knapp 100 TTR-Punkte stärker als unser Christopher.
Steve verlor zwar seine beiden Spiele im oberen Paarkreuz klarer als im Hinspiel, konnte aber diesmal gegen die Nummer 4 der Schochwitzer, Tobias Koppe punkten.
Damit machten das gewonnene Doppel, Gölzers gewonnenes Einzel gegen Koppe und Hauensteins zusätzlich gewonnenes Einzel ebenfalls gegen Koppe den Unterschied zum Hinspiel.
Auf Grund der Enge des Spielausganges ist es umso trauriger, dass Toni seine eigenen Erwartungen nicht erfüllen und damit nichts Zählbares für die Mannschaft beisteuern konnte. Um gegen solch starke Gegner etwas ausrichten zu können, muss eben Jeder punkten.