XVIII. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde
Hierzu hatte der Behinderten- und Rehabilitations – Sportverband Sachsen-Anhalt e.V. auf den SSV Sportplatz der Lutherstadt Eisleben eingeladen.
Die Mühen der Organisatoren wurden durch ein gelungenes Sportfest, ein großes Teilnehmerfeld und durch schönes Wetter belohnt.
Rund 1000 Mitwirkende fanden sich zum sportlichen Wettstreit ein. Je ein Sportler/in mit und ein Sportler/in ohne Handicap bestritten die Wettkämpfe gemeinsam als Paar, in 3 Altersklassen (bis 40 Jahre, von 40 bis 100 Jahre und über 100 Jahre als Summe des Alters beider Teilnehmer). Auf Sportler des Verbandes, die keinen nichtbehinderten Partner mitbringen konnten, warteten Schülerinnen und Schüler des Landkreises, um mit Ihnen gemeinsam die Wettkämpfe zu bestreiten.
Eröffnet wurde das Sportfest von Schirmherr Dieter Steinecke, Präsident des Landtages von Sachsen-Anhalt. Ebenfalls wohnten der Veranstaltung bei Herr Norbert Block, Präsident des Behinderten- und Rehabilitations – Sportverbandes Sachsen-Anhalt e.V, Landrat Dirk Schatz und Eislebens Bürgermeisterin Jutta Fischer.
An 6 Wettkampfstationen galt es die Kräfte zu messen. Das waren Zielwerfen, Pyramidenbau, Kegeln, Mansfelder-Wackenstoßen, Slalom-Balance und Pflastersteinzielwurf.
So mußten beim Zielwerfen Kinderhandbälle auf drei Ringe bei einem Abstand von 3 Metern geworfen werden.
Auf Schnelligkeit kam es beim Pyramidenbau an. Hier mußten 6 Getränkekästen im Eiltempo zu einer Pyramide gestapelt werden.
Kraft und Geschicklichkeit wurden beim Mansfelder-Wackenstoßen und beim Pflasterstein-Zielwurf gebraucht. Immerhin wogen die “Wacken” etwa 2 Kilo, so daß die jüngsten Starter z.T. beide Hände dafür brauchten. Weiten von über sieben Meter waren dabei keine Seltenheit.Landessportspiele3
Beim Pflasterstein-Zielwurf mußte ein kleiner Pflasterstein in einen mit Sand gefüllten Ring geworfen werden und darin liegen bleiben.
Mitgerissen vom Engagement der Sportler feuerten die Zuschauer diese beim Slalom-Balance-Wettkampf an. Hierbei galt es einen Behinderten im Rollstuhl so schnell wie möglich im Slalom um bunte Kegel zu schieben.
Verschnaufen konnten die Sportler dann bei Musik des Spielmannzuges Blau-Weiß Hettstedt, der akrobatischen Darbietung der Radsportgruppe Bornstedt und der Tanzvorführung der Tanzgruppe des Klubs der Behinderten Mansfelder Land.
Im Anschluß fand dann die Siegerehrung statt, wobei die Besten Medaillen erhielten.
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